Gua Sha: Eine Methode, die bei vielen Problemen einsetzbar ist
Bei der GUA SHA Technik wird mit einem abgerundeten Gegenstand, im alten China war das in der Regel ein Porzelanlöffel oder eine Münze, auf eingeölter Haut mehrfach eine Bahn gezogen, die entlang der Muskeln oder der Meridiane in ca. 10 bis 15 cm langen Zügen verläuft. Dieses Verfahren bewirkt eine verstärkte Durchblutung der Muskulatur und der Haut. Die TCM unterscheidet 5 pathogene Faktoren.
Einer davon ist Kälte. Wenn dieser über die Haut eindringt (wie der Name schon sagt Kälte – Erkältung), verursacht er Erkältungssymptome, eine Kontraktion der Muskeln (Kälte zieht zusammen), diese führen zu einer Blockade (Blutstau) des Meridiansystems und zu einer Subluxation bzw. Verschiebung der Wirbel. Mit der Gua Sha Methode kann diese Kälte wieder ausgeleitet werden. Rein chiropraktische Techniken würden nur eine kurze Erleichterung bringen, da die Ursache (die Kälte) nicht ausgeleitet wurde. Es entstehen Hautrötungen, die aber in der Regel nach 2-3 Tagen komplett schmerzfrei verschwinden.