Akupunktur: Wirkung fast ohne Nebenwirkungen

 

Traditionell versteht man unter Akupunktur die Regelung des Flusses der Lebensenergie, die in China »Qi « genannt wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen, auch Meridiane genannt, das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern – über innere Verläufe – auch die inneren Organe miteinander verbindet und beeinflusst. So können neben Schmerzen auch organische Beschwerden therapiert werden.

 

Zur Akupunkturbehandlung werden dünne Nadeln in ausgewählte Punkte eingestochen, um das zuvor festgestellte Ungleichgewicht zu korrigieren. Anschließend sollte ein leichtes De Qi-Gefühl ( ein De Qi -Gefühl ist ein kurzes Kribbeln oder Vibrieren) ausgelöst werden. Dies zeigt dem Therapeuten, dass die Nadel richtig sitzt und der Energiefluss beginnt. Die Nadeln können nur kurz eingesteckt und dann sofort wieder heraus gezogen werden oder für 15-20 Minuten verweilen, je nach der vorher stattgefundenen und qualifizierten Befunderhebung.

 

Zwar ist Akupunktur im Westen durchaus zu Recht durch die Behandlung von schmerzhaften Zuständen wie Arthritis sowie durch die Akupunkturanästhesie bei Operationen bekannt geworden, aber ihre Möglichkeiten sind viel umfassender und reichen von den akuten und infektiösen Krankheiten bis hin zu chronischen und inneren Krankheiten wie Kopfschmerzen, menstruellen Störungen, Atembeschwerden, Depressionen und hormonellen Erkrankungen.

 

Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass der Behandlungsschwerpunkt der Chinesischen Medizin bei chronischen und funktionellen Störungen liegt. Die Stärke der Chinesischen Medizin liegt in der diagnostischen Möglichkeit, bereits sich anbahnende Krankheitszustände festzustellen. Eine Aufzählung der vielen Krankheiten, die durch Akupunktur geheilt werden können, wäre jedoch irreführend, da Akupunktur den ganzen Menschen behandelt und nicht eine lokale Störung, deren Ursache möglicherweise ganz woanders als am Ort des Erscheinens zu behandeln ist.

 

Auch wenn zwei Menschen mit der gleichen Krankheit zur Behandlung kommen, werden sie, wenn die Ursachen verschieden sind, unterschiedlich behandelt. Die Akupunktur versucht, Ursache und nicht nur die Symptome, die hinter einer Krankheit liegen, zu beheben.

 

Das Ziel einer Behandlung durch Chinesische Medizin ist es, wie bei der Chiropraktik und der Osteopathie den ganzen Menschen zu behandeln und nicht eine lokale Krankheit, denn auch sie ist eingebunden in den ganzen Organismus. Jede Störung hat eine individuelle Entwicklung und hat sich mit der individuellen Geschichte eines Menschen entfaltet. Auch wenn sich wichtige Symptome wie z.B. Migräne ähneln, so sind die Ursachen doch meist vielfältig und unterschiedlich. Deshalb muss auch die Therapie unterschiedlich sein.

 

Im allgemeinen hat sich gezeigt, dass Störungen wie Schlaflosigkeit, Stresserscheinungen, Energielosigkeit, Schmerzzustände (akute und chronische), hormonelle Störungen, funktionelle Erkrankungen, chronische Rhinitis, Allergien, Heuschnupfen, Autoimmunkrankheiten, Unfruchtbarkeit, Alterserscheinungen sowie Kindererkrankungen sehr gut auf TCM ansprechen. Die Weltgesundheitsorganisation ( WHO ) hat eine Liste von Erkrankungen veröffentlicht, die erfolgreich mit der Akupunktur behandelt werden können; hier einige Beispiele: Erkältungen, Asthma, Sinusitis, Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Arthritis, Tennisellenbogen, Ischialgie, Magenschleimhautentzündung, Colitis, Verstopfung, Durchfall

 

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